Immer schön geschmeidig bleiben
Strecken, beugen, verbiegen: Viele Sportler schwören auf
Dehnübungen. Doch nicht immer sind sie sinnvoll. Wann Stretching
angebracht ist, wie man gezielt an den Muskeln zieht und warum Dehnen
manchmal sogar kontraproduktiv ist.
Früher war das Training einfacher: Auf dem Sportplatz machte man
Sport, in der Turnhalle turnte man, Waldlauf hieß noch nicht Jogging und
das Dehnen nicht Stretching. Dann war es plötzlich en vogue, sich zu
strecken und zu verwringen, sich zu beugen und zu verbiegen. Ob
Muskelkater oder Malaise - alles sollte weggestretcht werden! Mal
wippend, mal haltend, mal vor, mal nach dem Training. Gedehnte Muskeln,
so der Grundsatz, sollen den Körper geschmeidig machen und Verspannungen
lösen, sie sollen Verletzungen vorbeugen und Beschwerden lindern. Noch heute trainieren viele Freizeitsportler nach dieser generellen
Stretching-Devise. Dabei bringt gezieltes und dosiertes Dehnen viel mehr
- und manchmal kann man es sogar ganz lassen.
Und hier paar Dehnübungen für Euch

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