Diese eisigen Berge oder Meer von Zaria Forman
sind nicht etwa fotografiert, sondern gemalt. Die New Yorker Künstlerin
erschafft faszinierende Landschaften mit Pastellkreide. Inspiration für
ihre Bilder fand sie bereits in ihrer frühen Kindheit, als sie mit
ihrer Familie die abgelegensten Orte der Welt bereiste, die Thema der
Fotografien ihrer Mutter waren. Als Zaria
Forman 2012 nach Grönland zurückkehrte, sah sie die Folgen des
Klimawandels in der Region mit eigenen Augen. In ihrem Projekt ‘Chasing
the Light’ visualisiert sie die Welt im tiefen Prozess eines
beängstigenden Wandels.
Die Künstlerin erzählt: ‘Meine Mutter, Rena Bass Forman, hatte
eine lange Reise geplant, ist aber leider währenddessen verstorben.
Während der Monate ihrer Krankheit lies ihre Hingabe für das Projekt nie
nach und ich versprach die Reise zu Ende zu führen. In Grönland
verstreute ich ihre Asche zwischen brechenden Eisdiamanten, auf der
Spitze einer der ältesten Steine der Welt und unter dem magischen Farben
der Nordlichter. Sie ist nun Teil der Landschaft, die sie so sehr
liebte.’












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