Charlotte Caron kreierte diese Porträts für ihre Abschlussarbeit im dritten Jahr ihres
Kunststudiums. Sie arbeitete bereits davor oft mit der menschlichen
Silhouette und dem Kopf als Instrument für die Welt der Gedanken. Sie
ist der Ansicht, dass jeder in unserer Gesellschaft eine Maske trägt,
egal ob vor den Freunden oder an der Arbeitsstelle. Diesem
Gedanken wollte sie mit ihrer Arbeit Ausdruck verleihen. Dafür nutzte
sie zwei Gestaltungsmittel; die Fotografie und die Malerei. Die
Kombination beider Medien zeigt den Porträtierten in einem neuen Licht
und legt seine animalische Seite offen. Der Mensch kehrt zurück zu
seinen tierischen Wurzeln mit all ihrer Triebhaftigkeit und Bestialität.
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